Klangräume – die schönsten Konzerte

### 12.01.2020 – St. Martini Kirche Brelingen, Wedemark
U.a. „Metamorphose 3“, „Phoenix“, „Metamorphose 2“, „Licht“… Gongs und Röhrenglockenspiel und andere Percussionsinstrumente ließen melodische Konturen entstehen, die das Klangbild unaufdringlich trugen.

### 25.01.2020 – Dithmarscher Landesmuseum, Meldorf
U.a. „Metamorphose 2 und 3“, „Licht“ singend gefasste Klangzüge auf den Gongs, leise gezeichnete Linien im Röhrenglockenspiel und anderen Percussionsinstrumenten.

### 22.02.2020 – Ev.- Luth. St. Jakobus Kirche, Winsen (Luhe)
In der Kirche entfalteten sich unter anderem „Licht“, „Phoenix“, „Metamorphose 2“, „Metamorphose 3“, wobei sich auf den Gongs ebenso wie im Röhrenglockenspiel und weiteren Percussionsinstrumenten leise geführte, melodische Linien abzeichneten. So entstand eine Zeit voller Intensität und Sammlung.

### 20.06.2020 – Ev.-Luth. St.-Bartholomäus-Kirche, Wilster
An diesem Abend erklangen unter anderem „Metamorphose 1-2“, bei denen melodische Konturen auf den Gongs unaufdringlich geführt und vom Röhrenglockenspiel sowie weiteren Percussionsinstrumenten weitergesponnen wurden. Ergänzt durch Tonbandzuspielungen entstand ein vielschichtiges Klangbild.

### 04.07.2020 – Emmaus Kirche, Hamburg
Die Aufführung umfasste unter anderem „Metamorphose 3“, „Licht“ und „Phoenix“ und entwickelte sich zu einem vielschichtigen Klanggeschehen von großer innerer Dichte. Feine melodische Linien zogen sich wie leuchtende Fäden durch den Abend, tauchten auf, verbanden sich mit anderen Klangschichten und kehrten in veränderter Gestalt wieder. In behutsam aufeinander bezogenen Übergängen entstand eine lebendige Balance zwischen Aufschwung und Ruhe, zwischen Schimmer und Stille. Die Musik schien sich selbst zu entfalten, als würde sie einem eigenen inneren Atem folgen, der den Raum mit Transparenz und Wärme erfüllte. So wurde die Aufführung zu einem stillen, zugleich tief bewegenden Erlebnis, das lange nachklang.

### 20.09.2020 – Marktkirche Poppenbüttel, Hamburg
An diesem Abend erklangen unter anderem „Ruhe 2“, „Metamorphose 2“ und „Metamorphose 3“. Die Werke verbanden sich zu einem fließenden Ganzen, in dem sich Klangräume langsam öffneten, verdichteten und wieder verflüchtigten. Zarte melodische Linien zogen sich wie ein leiser Atem durch den Verlauf, tauchten auf, verschwanden im Schweben der Klänge und gaben der Musik einen inneren Zusammenhalt. In dieser Abfolge entstand eine stille Spannung zwischen Bewegung und Verweilen, zwischen Helligkeit und Tiefe. Die Aufführung wirkte wie ein stetiger Wandlungsprozess, der in seiner Ruhe eine besondere Klarheit entfaltete und das Publikum in eine konzentrierte, fast zeitlose Stimmung führte.

### 02.10.2020 – St. Petri Kirche, Osten
Das Programm spannte einen Bogen mit unter anderem „Toccata  Die Stör“, „Licht 2“, „Metamorphose 3“ und „Ruhe 2“. Die Werke verbanden sich zu einem vielschichtigen Klanggeschehen, das sich jenseits traditioneller Formvorstellungen bewegte. Subtile melodische Andeutungen durchzogen den Verlauf – keine klaren Themen im herkömmlichen Sinn, sondern fragile Linien, die aus dem Klang hervortraten, sich veränderten und wieder in ihn zurücksanken. Diese offene, avantgardistische Gestaltung ließ ein stetiges Wandern zwischen Struktur und Auflösung entstehen, zwischen konzentrierter Energie und schwebender Ruhe. Der Abend wirkte dadurch wie ein lebendiger Prozess, in dem sich Bewegung und Stille, Spannung und Loslassen in immer neuen Konstellationen begegneten.
Das Publikum nahm diese feinen Entwicklungen mit großer Aufmerksamkeit auf und erlebte eine Musik, die weniger erzählte als vielmehr zum Hören selbst einlud

### 17.10.2020 – Evangelische Kirche Tonndorf, Hamburg
In der besonderen Akustik der Tonndorfer Kirche entfalteten sich unter anderem „Phoenix“, „Metamorphose 2“, „Metamorphose 3“ und „Licht 2“. Die Kompositionen verbanden sich zu einem zusammenhängenden Klangbogen, der sich langsam aus der Stille heraus entwickelte und in immer neuen Schattierungen wieder zu ihr zurückkehrte. Zarte melodische Linien schwebten über weiten Klangflächen, verdichteten sich, lösten sich wieder auf und verliehen dem Verlauf eine atmende Struktur. So entstand eine Zeit intensiver Konzentration, in der Bewegung und Ruhe ineinander übergingen. Der Kirchenraum selbst wurde zum Resonanzkörper innerer Erfahrungen, in dem das Publikum eine tiefe Sammlung und ein Gefühl stiller Weite erlebte.

### 24.10.2020 – St. Catharinen-Kirche in Westensee
Ein Konzert mit Werken, die in ihrer Vielfalt ein feines Gleichgewicht zwischen Energie und Stille entfalteten. Der Kirchenraum trug die Klänge weit, ließ sie nachhallen und zu neuen Gestalten verschmelzen. Aus dieser Bewegung heraus entwickelten sich zarte melodische Linien, die sich immer wieder veränderten, in Schichten übereinanderlagerten und schließlich in der Weite des Raumes aufgingen. So entstand eine Atmosphäre von großer Transparenz, in der jede Nuance spürbar wurde – vom kaum hörbaren Beginn bis zu den weit ausschwingenden Resonanzen. Das Konzert wirkte wie ein einziger Atemzug, der sich stetig ausdehnt und wieder zusammenzieht, getragen von einer stillen, inneren Spannung.

### 10.10.2021 – Lüneburg, Kreuzkirche
In diesem Konzert kamen unter anderem „J zu S“, „S zu M zu V zu E“, „U zu N zu P“ und „Weltenharmonie“ zur Aufführung. Die Werke verbanden sich zu einem vielschichtigen Klangverlauf, der zwischen leiser Konzentration und ausgreifender Weite pendelte. Feine melodische Linien traten hervor, verschmolzen mit den Raumresonanzen und formten einen schwebenden Klangraum, in dem sich Bewegung und Stille beständig durchdrangen. Die Musik wirkte dabei nicht wie eine Abfolge einzelner Stücke, sondern wie ein organischer Prozess, der sich allmählich entfaltete und zu innerer Klarheit führte. Die Zuhörenden erlebten einen Abend von meditativer Dichte, in dem Zeit und Wahrnehmung ineinander übergingen und eine Atmosphäre tiefer Sammlung entstand.

### 22.01.2022 – Niebüll, Christuskirche
In Niebüll herrschte eine beinahe meditative Stille. Mit unter anderem „J zu S“, „U zu N zu P“, „Weltenharmonie“ und „S zu M zu V zu E“ entstand ein Abend von besonderer Dichte und innerer Ausstrahlung. Die Musik entfaltete sich langsam, wie aus einem gemeinsamen Atem heraus, und führte die Zuhörenden auf eine Reise vom kaum Hörbaren bis hin zu weiten, lichtvollen Klangräumen. Feine melodische Linien zogen sich durch den gesamten Verlauf, tauchten auf, verschwanden wieder und verbanden die einzelnen Werke zu einem großen, atmenden Ganzen. Zwischen Spannung und Ruhe entstand eine fragile Balance, die den Raum füllte und zugleich eine stille Sammlung ermöglichte.
78 Besucher:innen nahmen daran teil und ließen sich von dieser besonderen Atmosphäre in eine spürbare innere Ruhe tragen.

### 13.03.2022 – Norderstedt, Christuskirche
Ein vielfältiger Abend: U.a. „Ruhe“ 2, „Metamorphose 2“, „Metamorphose 3“ und „Licht 2“. Es entstand eine ungewöhnliche Mischung aus schwebenden Linien und eruptiven Ausbrüchen. Manche Melodien erinnerten beinahe an Chorgesänge, während tiefe Schläge den Boden erzittern ließen. Gestimmte Gongs und andere Percussionsinstrumente bereicherten das Klangbild und gaben dem Abend zusätzliche Tiefe. 122 Besucher:innen nahmen daran teil und erlebten die Kraft dieser Klänge.

### 01.04.2022 – Bremen, Christuskirche
Hier traf ich auf ein ungewöhnlich offenes Publikum. „S zu M zu V zu E“, „J zu S“, „U zu N zu P“ und „Weltenharmonie“ entfalteten sich in weiten, kraftvollen Bögen. Manche Linien erinnerten an gesungene Stimmen, andere zeichneten sich als feine Klangfäden durch den Raum. Die gestimmten Gongs und weitere Schlaginstrumente brachten zusätzliche Farbigkeit in das Geschehen. 70 Besucher:innen nahmen daran teil.

### 17.06.2022 – Eckernförde, Borby
Ein intensiver Abend mit unter anderem „Metamorphose 2–3“, „Licht 2“ und „Ruhe 2“. Die Aufführung entfaltete sich in einer Atmosphäre gespannter Stille, in der sich feine Veränderungen der Struktur und Dynamik zu einem dichten inneren Erleben verdichteten. Jede Phase schien aus der vorhergehenden hervorzuwachsen, als ob der Klang selbst atmete und sich langsam in neue Formen verwandelte. Dabei entstanden Momente von großer Klarheit und Sanftheit, die eine tiefe Sammlung ermöglichten. Viele der 57 Zuhörer:innen zeigten sich sichtlich berührt und verweilten auch nach dem letzten Ton noch in konzentrierter Ruhe.

### 11.09.2022 – Hamburg, Elisabethkirche
In der besonderen Atmosphäre der Elisabethkirche entfalteten sich unter anderem „J zu S“, „S zu M zu V zu E“, „U zu N zu P“ und „Weltenharmonie“ mit eindringlicher Wirkung. Ungewöhnliche, teils unerwartet verschlungene melodische Linien traten hervor, lösten sich wieder auf und verbanden die einzelnen Abschnitte zu einem atmenden Ganzen. Die Werke zeichneten sich durch ihre klare avantgardistische Prägung aus – mit freier Form, offener Zeitstruktur und einem Klanggeschehen, das sich jenseits traditioneller Harmonievorstellungen bewegte. So entstand eine Musik, die den Blick nach innen richtete, Räume der Sammlung, Stille und inneren Weite öffnete und zugleich ein intensives Bewusstsein für das Hören selbst hervorrief.
Viele der Anwesenden beschrieben ein tiefes Erleben von Konzentration und Gelassenheit, das noch lange nachklang. 72 Besucher:innen nahmen an diesem bewegenden Konzert teil.

### 26.11.2022 – Sörup
Ein intensiver Abend mit „Mars“, „J zu S“, „U zu N zu P“, „Weltenharmonie“ und „S zu M zu V zu E“. Die Werke verbanden sich zu einem dichten Spannungsbogen zwischen Innerlichkeit und Weite, zwischen Bewegung und Stille. Feine melodische Linien durchzogen die Kompositionen wie leuchtende Fäden, die sich immer wieder neu verbanden und dem Verlauf eine stille Dramaturgie verliehen. Die Musik folgte einer klar avantgardistischen Ästhetik, in der Form, Klang und Zeit in offener Beziehung zueinander standen und sich zu einem prozesshaften Erleben verdichteten. So entstand eine Atmosphäre konzentrierter Präsenz, in der das Hören selbst zum zentralen Ausdruck wurde. 79 Besucher:innen folgten diesem besonderen Konzert mit stiller Aufmerksamkeit und spürbarer Offenheit.

### 14.01.2023 – Tornesch, Kirche
Unter anderem „S zu M zu V zu E“, „Weltenharmonie“, „J zu S“ und „U zu N zu P“ bildeten eine Abfolge, die sich vom Verborgenen hin zum Strahlenden entwickelte. Ungewöhnliche melodische Linien traten aus den vielschichtigen Klangflächen hervor, durchkreuzten Erwartung und Ordnung, lösten sich wieder auf und gaben dem Verlauf eine schwebende, atmende Struktur. Diese eigenwillige Melodik, frei von herkömmlicher Tonalität, verlieh den Werken eine unverkennbare avantgardistische Prägung. Besonders in „Weltenharmonie“ entstand eine feine Balance zwischen Bewegung und Schweben, zwischen Klarheit und Geheimnis. Aus den leisen Schichtungen wuchs allmählich eine innere Weite, die den Raum erfüllte und in eine fast meditative Stille mündete. 60 Besucher:innen nahmen an diesem Abend teil und folgten der Entwicklung mit spürbarer Aufmerksamkeit.

### 06.05.2023 – Wedel, Waldfriedsapelle
Unter anderem „Ruhe“, „Licht“, „Metamorphose 3“ und „Metamorphose 2“ entfalteten sich zu einem Bogen, der aus der Stille in die Bewegung und wieder in die Stille zurückführte. Ungewöhnliche melodische Linien durchzogen den Verlauf wie feine Spuren einer inneren Ordnung – teils schwebend, teils in unerwarteten Wendungen, die vertraute Hörgewohnheiten bewusst unterliefen. Diese freie, avantgardistische Melodik verlieh dem Abend eine fragile Spannung, in der sich das Klanggeschehen fortwährend wandelte und dennoch einem inneren Atem folgte. So entstand der Eindruck eines Kreises, der sich schließt und zugleich immer weiter öffnet – ein Wechselspiel von Aufbruch und Rückkehr, von Konzentration und Loslassen. Die Aufführung entwickelte eine stille Intensität, in der sich Klang, Zeit und Raum zu einem gemeinsamen, lebendigen Prozess verbanden. 50 Zuhörer:innen erlebten diesen Abend in aufmerksamer Ruhe und spürbarer Sammlung.

### 04.06.2023 – Marne, Maria-Magdalenen-Kirche
Ein festlicher Abend mit großer Strahlkraft: Auf dem Programm standen die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart und meine Komposition „Matrix des Himmels“. Schon die Eröffnung ließ den Kirchenraum von Spannung erfüllt sein. Mozarts Messe entfaltete ihre ganze Pracht – vom jubelnden Gloria bis hin zum innigen Agnus Dei – und verband feierliche Tradition mit zeitloser Lebendigkeit.
Demgegenüber öffnete „Matrix des Himmels“ eine völlig andere Klangwelt: Linien aus Chor, Orcherster, Solisten und Orgel formten melodische Gebilde So entstand ein Wechselspiel zwischen klassischer Form und avantgardistischem Ausdruck, das das Publikum in Bann zog.
Die Spannung zwischen den beiden Werken – einer der großen Messen Mozarts und einer zeitgenössischen Klangarchitektur – prägte den gesamten Abend. Vor 250 Besucher:innen wurde das Konzert zu einem Ereignis, das lange nachhallte.

### 13.08.2023 – Tolk, Kirche
Unter anderem „Licht“, „Metamorphose 3“, „Metamorphose 2“ und „Das Himmelsgewölbe“ erfüllten den Kirchenraum mit einer Folge, die zwischen Transparenz und Dichte, Bewegung und Ruhe schwebte. Die einzelnen Werke traten in einen stillen Dialog, in dem sich melodiöse Motive wiederfanden, verwandelten und zu neuen Gestalten verdichteten. So entstand eine dramaturgisch feine Abfolge, in der jedes Stück eine andere Facette von Leuchtkraft und innerer Spannung offenbarte. Gegen Ende öffnete sich der Klang in weite, fast zeitlose Sphären, die noch lange nachhallten.m52 Besucher:innen nahmen an diesem Abend teil und folgten der Entwicklung mit stiller Konzentration.

### 01.09.2023 – Bergenhusen, Dorfkirche
Das Programm mit unter anderem „Licht“, „Das Himmelsgewölbe“ und „Metamorphose 2“ entfaltete eine vielschichtige Dramaturgie. Der Kirchensaal verlieh den Klängen eine besondere Klarheit und Direktheit. 53 Besucher:innen erlebten den Abend in gespannter Aufmerksamkeit und nahmen die wechselnden Stimmungen intensiv auf.

### 04.11.2023 – Neuhaus (Oste), Emmaus-Kirche
Unter anderem „Das Himmelsgewölbe“, „Metamorphose 2“, „Metamorphose 3“ und „Licht“ entfalteten sich zu einem Programm, das ein Wechselspiel von Weite, Wandel und Leuchtkraft offenbarte. Die Stücke verbanden sich zu einem fließenden Gesamtverlauf, in dem sich Klänge langsam öffneten, verdichteten und wieder verflüchtigten. Zarte Übergänge und kaum wahrnehmbare Veränderungen erzeugten eine Atmosphäre von schwebender Konzentration, in der die Grenzen zwischen Hören und Empfinden beinahe aufgehoben schienen. Momente stiller Ausdehnung wechselten mit Phasen innerer Bewegung, sodass eine Art musikalischer Atem entstand, der den Raum gleichsam durchpulste.